Es gibt nur ein Datenrisiko, das größer ist als „die Cloud“: keine Cloud
Man spricht viel über Cloud und Klau-Skandale (in Amerika). Was ist eigentlich eine Cloud und was habe ich davon, wenn ich sie im Unternehmen nutze? Ist das Risiko wirklich so hoch oder wird der Cloud-Teufel an die Wand gemalt? Ist die Cloud bereits etwas für mich oder ist das eher ein Thema für Unternehmen aus der Kategorie „jung, dynamisch und erfolglos?“ All das lesen Sie in unserem 4-Teiler „Die Cloud“.
Früher speicherte man seine Daten auf Disketten und PCs, später hat man die Daten auf einem „starken Computer“ innerhalb des Netzwerks gespeichert und somit die „Client-Server-Infrastruktur“ entworfen. Heute entfernt man sich von lokalen Servern zunehmend.
Die Vorteile liegen vermeintlich auf der Hand. Keine abstürzenden Server, kalkulierbare EDV-Kosten, weniger EDV-Personal… und all das auch noch ökologisch wertvoll. Man benötigt weniger Strom und belastet die Umwelt deutlich weniger mit Elektronik. Selbst Ökonomisch wertvoll scheint sie zu sein, die Cloud… weil die Abhängigkeit von „seltenen Erden aus Asien“ reduziert wird.
Nach wie vor entscheiden sich viele Chefs dafür, die Firmendaten und -Programme in Ihrer Nähe, also auf eigenen Servern, zu betreiben. Sie fühlen sich sicherer wenn die Unternehmensdaten in der räumlichen Nähe liegen. Diese, häufig emotionale Sichtweise lies schon früher das Risiko durch fehlerhafte Datensicherungen, fehlerhafte Bedienung oder einem Gebäudebrand außer Acht. Heute besteht zusätzlich das Risiko, dass die Server durchgängig an das Internet angeschlossen sind. Eine eigene EDV-Lösung, die einen Einbruch von außen annähernd sicher unterbindet und dazu einen Daten-Einbruch erkennt und meldet übersteigt die EDV-Budgets der meisten Unternehmen.
Freuen Sie sich auf die weiteren Teile:
Teil 2/4 – Die Cloud – Die Sonnenseite der Wolke
Teil 3/4 – Die Cloud – Die Regenseite der Wolke
Teil 4/4 – Die Cloud – Es gibt kein falsches Wetter, nur falsche Kleidung